Lust auf Hike & Fly?
Der Himalaya 2 ist der neue superleichte EN-A Gleitschirm für die Saison 2024.
Mit dem Nachfolger des Erfolgsmodells ist Designer Ernst Strobl ein phänomenal guter Flügel im obersten Leistungsspektrum der A-Klasse gelungen.
Du möchtest von entlegenen Startplätzen zu weiten Streckenflügen aufbrechen? Und hast schon eine gewisse Flugerfahrung gesammelt?
Dann ist der extrem leichte Papillon Himalaya 2 unsere Empfehlung im Highend-A-Segment für dich!
Der Himalaya 2 liefert das perfekte Statement der Vereinfachung und definiert Mobilität neu. Somit sind deinen Zielen keine Grenzen gesetzt, der ultraleichte Hi-Tech-Highend-A-Flügel ist hungrig auf Streckenflüge genauso wie auf radikale Hike & Fly-Abenteuer und ausgedehnte Reisen an entlegene Startplätze.
Superleicht – nicht nur für Wettkämpfer und Bergsportler
Dank seiner ausgezeichneten Sicherheit ist dieser Flügel auch die Topempfehlung für alle Piloten, die gerne leistungsmäßig im Low-B-Segment fliegen wollen und die aber nicht auf die Sicherheit der EN-A-Klasse verzichten wollen.
Mobilität, Flexibilität, Unabhängigkeit.
Minimales Gewicht und einfaches Handling – Der ultraleichte Highend-A–Schirm ist der perfekte Allround-Schirm für deine Abenteuer. Ausgedehnte Hike & Fly-Reisen und Flüge von entlegensten Startplätzen meisterst du dank deines Himalaya 2 mit Leichtigkeit.
Auch Gelegenheitspiloten und Hike & Fly-Einsteiger kommen mit dem Himalaya 2 auf ihre Kosten. Die Tragegurte sind mit dem Multiple Speed System (MSS) ausgestattet – durch eine zweite Rolle lässt sich der Weg des Beschleunigers verkürzen und damit zum schulungstauglichen LTF-A Hike&Fly-Schirm umrüsten.
Trotz seines gutmütigen Verhaltens verfügt der Himalaya 2 über hervorragende Gleiteigenschaften, ein sportliches Handling und setzt Steuerimpulse präzise um. Dies wird durch das minimale Kappengewicht zusätzlich begünstigt. Auch seine Starteigenschaften profitieren von der leichten Kappe: Selbst bei schwierigen Bedingungen steigt der Himalaya 2 wie von alleine über den Piloten und hebt mit geringer Laufgeschwindigkeit und damit nach kurzer Startstrecke ab.
Profis vertrauen dem Himalaya 2
Der amtierende spanische Meister Víctor Rodríguez Santamarta fliegt in der Saison 2024 den neuen Papillon Paragliders Himalaya 2.
Weitere Piloten mit dem neuen Himalaya 2: Vizweltmeister, Weltcupsieger und Vizeeuropacupsieger Linus Schubert, Vizeweltcupsieger Andreas Schubert, Französischer Meister, 3. Weltcup-Gesamtsieger Pascal Piazalunga uvm.
Features
Mit Farben und Icons übersichtlich markierte Tragegurte nach dem Pilot-Assistent-Konzept (PAS) helfen, schnell die richtige Leinenebene für jedes Manöver zu finden.
Das innovative System Automatic Flight Stabilisation (AFS) greift dann ein, wenn die Luft turbulent wird. Möglich wird diese Technik durch eine präzise Berechnung der Segelvorspannung am Flügelende.
Dank des Extended Aeration Systems (EAS) sind die zusätzlichen Öffnungen im Obersegel während normaler Anströmung verschlossen. Dafür sorgen der Innendruck und der Luftwirbel, der durch die einströmende Luft im vorderen Bereich des Flügelprofils entsteht.
Die Tragegurte sind mit dem Multiple Speed System (MSS) ausgestattet. Durch eine zweite Rolle lässt sich der Speedweg des Beschleunigers verkürzen und somit zum schulungstauglichen LTF-A Hike&Fly-Schirm umrüsten.
Die Precision Profile Nose (PPN) sorgt für exzellente Starteigenschaften und eine hohe Stabilität der Eintrittskante im Flug.
Das High Pressure Crossport Design (HPCD) erlaubt gute Luftverteilung und Druckausgleich innerhalb des Flügels und steigert die Klappstabilität der Kappe.
Das High Pressure Crossport Design (HPCD) erlaubt gute Luftverteilung und Druckausgleich innerhalb des Flügels und steigert die Klappstabilität der Kappe.
Lieferumfang
- Gleitschirm
- Innenpacksack
- Kompressionsband
- Handbuch (PDF)
Technische Daten
PAPILLON PARAGLIDERS Himalaya 2 | |||
Size Größe | S (24) | SM (26) | M (28) |
Takeoff weight over all ** Startgewicht ** | 65-95 kg | 80-110 kg | 95-125 kg |
Recommended takeoff weight ** Empfohlenes Startgewicht ** | 65-85 kg | 80-100 kg | 95-115 kg |
Hike&Fly takeoff weight *** Hike&Fly Startgewicht *** | 95-110kg | — | — |
Flat area Fläche ausgelegt | 24,5m² | 26,5m² | 28,5m² |
Projected area Fläche projiziert | 20,124m² | 21,767m² | 23,41m² |
Flat wingspan Spannweite ausgelegt | 11,012m | 11,453m | 11,877m |
Projected wingspan Spannweite projiziert | 8,439m | 8,776m | 9,101m |
Number of cells Zellenanzahl | 38 | 38 | 38 |
Flat aspectratio Streckung ausgelegt | 4,95 | 4,95 | 4,95 |
Projected aspectratio Streckung projiziert | 3,539 | 3,539 | 3,539 |
Max. Cord Max. Flackebntiefe | 2,637m | 2,743m | 2,844m |
V-Trim * Geschwindigkeit-Trimm * | 38 – 41 km/h | 38 – 41 km/h | 38 – 41 km/h |
V-max * Geschwindigkeit-Max. * | 51 – 54 km/h | 51 – 54 km/h | 51 – 54 km/h |
Bridle length Gesamt Leinenlänge | 232,82m | 242,79m | 252,392m |
Bridle height Abstand Tragegurt-Kappe | 6,718m | 6,986m | 7,245m |
Line diameter Leinenduchmesser | 0,6 / 0,8 / 1,0 / 1,2 1,4 / 1,6 / 1,8 mm | 0,6 / 0,8 / 1,0 / 1,2 1,4 / 1,6 / 1,8 mm | 0,6 / 0,8 / 1,0 / 1,2 1,4 / 1,6 / 1,8 mm |
Number of risers Anzahl Traggurte | 3+1 | 3+1 | 3+1 |
Glider weight Schirm Gewicht | 3,1 kg | 3,3 kg | 3,5 kg |
Beschleunigungssystem / Trimmer Speedsystem / Trimmer | No / Yes | No / Yes | No / Yes |
Certified standards and procedures Angewandte Testverfahren | EN 926-1:2015, EN 926-2:2013+A1:2021 and NfL 2-565-20 | EN 926-1:2015, EN 926-2:2013+A1:2021 and NfL 2-565-20 | EN 926-1:2015, EN 926-2:2013+A1:2021 and NfL 2-565-20 |
Certification ** Zulassung | EN-A / LTF-A | EN-A / LTF-A | EN-A / LTF-A |
Certification *** Zulassung *** | EN-A / LTF-B | ||
Certification No. Zulassungsnummer | PG_2224.2023 | PG_2223.2023 | PG_2222.2023 |
Testbericht von Andreas Schubert
Der Himalaya 2 ist der neue superleichte EN-A-Gleitschirm für die Saison 2024.
Designer Ernst Strobl ist ein phänomenal guter Flügel im obersten Leistungsspektrum der Klasse gelungen. Der je nach Größe nur 3-4 kg schwere Himalaya 2 ist nicht nur für Wettbewerber und Bergsportler der perfekte Gleitschirm.
Die ausgezeichnete Sicherheit macht aus diesem Flügel auch die Top-Empfehlung für alle Piloten, die gerne leistungsmäßig im Low-B-Segment fliegen wollen und denen gleichzeitig die Sicherheit der EN-A-Klasse wichtig ist.
Der 16jährige Vizeweltmeister Linus Schubert hat mit einem baugleichen Prototypen aus der Musterzulassung seit seiner Weltcupteilnahme in Kasachstan im Juni 23 den neuen Himalaya 2 geflogen und seine Saison mit der WM als Weltranglistenzweiter beendet.
Der Schirm ist aufgrund der Ansteuerung der A-Ebene auf der Profilunterseite und dank seines leichten Kappengewichtes sehr gut und einfach zu starten. Die Abhebegeschwindigkeit ist mit leicht angebremster Kappe im Klassenvergleich gering.
Das geringe Sinken macht ihn zu einem leistungsstarken Vertreter in thermischer Luft. Der Himalaya 2 steigt phänomenal gut, sodass es keinen Vorteil anderer Gleitschirme aus höheren Kategorien gibt. Der Schirm ist ein schneller und damit auch sehr wendiger Vertreter seiner Klasse und markiert aufgrund dieser Eigenschaften das oberste Leistungsspektrum der EN-A-Klasse.
Für Ohrenanlegen hat der Schirm eigene Gurtbänder. Die Ohren sind einfach anzulegen, öffnen selbständig und sind in Verbindung mit dem Speedsystem ein effizientes Manöver.
Einseitige Klapper sind aufgrund der sehr hohen Kappenstabilität sehr selten. Bis 50% Einklapptiefe fliegt die Kappe mit passivem Piloten geradeaus. Erst bei 60% provozierter Einklapptiefe sind Gewichtsverlagerung und leichte Gegenbremse hilfreich. Die Wiederöffnung erfolgt sofort – ohne Neigung des Gegenklappens.
Auch beschleunigte Klapper sind im Vergleich einfach, sodass der Schirm auch hier im oberen und damit sehr dynamischen Bereich eine EN-A-Einstufung erhalten hat.
Die Trudeltendenz ist aufgrund der in der Klasse überdurchschnittlichen
Geschwindigkeit (etwa plus 5% im unteren Drittel bis mittleren Gewichtsbereich) sehr gering.
Besonders gutmütig reagiert der Schirm auf Strömungsabrisse. Linus ist Meister des Fliegens am Stallpunkt. Auch ich habe dem Schirm mit meiner langjährigen Flugerfahrung mit tausenden Stalls die Bestnote zu geben.
Noch bevor der Schirm wieder freigegeben wird, liegt die Strömung wieder an. Ein Flyback ist ebenso einfach wie das Vorschießen klassentypisch gering ist. Das sei gleichzeitig ein dezenter Hinweis für talentierte Piloten, die sich auch mit Groundspins und dem Einstieg in das Fliegen am Rande der Gerätegrenzen beschäftigen.
Der Frontstall leitet einfach aus – ohne Neigung, in eine Rosette zu geraten.
Der Schirm ist bereits ausführlichst getestet: Insgesamt sind in mehr als 2000 Flügen keine Situationen entstanden, die auch nur im Ansatz mit einem Klapper über 50% oder einem Frontstall vergleichbar wären.
Zwischenzeitlich fliegen auch Piloten aus dem spanischen und französischen Team den neuen Himalaya 2 – Ganz speziell wegen seines wunderbaren Landeverhaltens. Die Kappe lässt sich dank des Geschwindigkeitsbereichs sehr gut ausflaren und dadurch – mit etwas Training – praktisch stehend auf den Punkt zu landen.
Der Steuerweg ist klassentypisch erst linear und zum Stall hin deutlich ansteigend. Der Steuerweg ist für die Klasse im kürzeren Bereich, allerdings länger als bei EN-B Schirmen.
CEO Papillon
Empfehlung Himalaya 2
- als Zweitgerät
- für Hike und Fly
- Thermikpiloten
- talentierte Einsteiger
- Vielflieger, die Wert auf maximale Sicherheit bei gleichzeitigem maximalen Leistungsniveau legen.